AGB B2B

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für B2B-Kooperationen mit Petporträt

1. Vertragsgegenstand

Diese AGB gelten für alle Kooperationen zwischen De Angelis Consulting & Commerce (Petporträt) (nachfolgend „Auftragnehmer“) und Unternehmen, Marken oder Agenturen (nachfolgend „Auftraggeber“), bei denen Partner-Künstler aus dem Petporträt-Team künstlerische Leistungen im Rahmen von Events, Produktaktionen oder Marketingkampagnen erbringt. 

2. Leistungen des Auftragnehmers

Der Auftragnehmer stellt einen oder mehrere professionelle Künstler zur Verfügung, die im Rahmen der Kooperation personalisierte Zeichnungen und Malereien auf Wunsch des Auftraggebers erstellen. Die Art und der Umfang der Leistungen werden im jeweiligen Angebot konkretisiert. Eine Verpflichtung zur Lieferung physischer Produkte besteht nur, sofern ausdrücklich vereinbart.

3. Personalisierung und künstlerische Freiheit

Die erstellten Werke basieren auf individuellen Kundenwünschen, Fotografien oder Beschreibungen. Da es sich um handgefertigte Arbeiten handelt, besteht kein Anspruch auf exakte Reproduktion. Künstlerische Freiheit hinsichtlich Stil, Ausdruck und Interpretation bleibt ausdrücklich vorbehalten. Abweichungen stellen keinen Mangel dar.

4. Haftungsausschluss

Der Auftragnehmer haftet nur für Schäden, die auf vorsätzliche oder grob fahrlässige Pflichtverletzungen seinerseits zurückzuführen sind.
Für Schäden, die durch den eingesetzten Künstler entstehen – etwa an Produkten des Auftraggebers, am Eigentum Dritter oder durch fehlerhafte Darstellungen – haftet ausschließlich der Künstler als freier Dienstleister. Der Auftraggeber verpflichtet sich, im Schadensfall direkt mit dem Künstler in Kontakt zu treten. Eine Ersatzleistung oder Haftung durch Petporträt ist ausgeschlossen.

5. Urheberrecht und Rechteübertragung

Der Künstler räumt dem Auftragnehmer – und dieser im Rahmen des Vertrags dem Auftraggeber – ein ausschließliches, zeitlich und räumlich unbeschränktes sowie übertragbares Nutzungsrecht an den entstandenen Werken ein.

Dies umfasst insbesondere das Recht zur Vervielfältigung, Verbreitung, Ausstellung, Bearbeitung, öffentlichen Wiedergabe (online wie offline), sowie zur Nutzung zu kommerziellen, werblichen und redaktionellen Zwecken.

Der Auftraggeber ist berechtigt, die Werke im eigenen Namen zu nutzen, zu vermarkten oder Dritten Nutzungsrechte einzuräumen, sofern keine entgegenstehenden vertraglichen Regelungen getroffen wurden.

Der Künstler verzichtet insoweit – soweit gesetzlich zulässig – auf das Recht auf Namensnennung.

6. Nutzung von Bildmaterial und Markennennung

Der Auftragnehmer ist berechtigt, im Rahmen von Eigenwerbung ausgewählte Fotografien von im Rahmen der Kooperation entstandenen Kunstwerken auf der eigenen Webseite, in sozialen Medien sowie in sonstigen Marketingmaterialien zu verwenden. Der Auftraggeber räumt dem Auftragnehmer zu diesem Zweck eine einfache, widerrufliche Nutzungsberechtigung an Bildmaterial der Produkte sowie das Recht ein, Markenkennzeichen (z. B. Logos oder Produktnamen) im Kontext der Darstellung des Projekts zu nutzen. Der Auftragnehmer darf sich in diesem Zusammenhang öffentlich als „Design-Partner“ oder „Kooperationspartner“ bezeichnen.

7. Durchführung und Infrastruktur

Der Auftraggeber stellt eine geeignete Infrastruktur für die Durchführung der künstlerischen Leistungen bereit. Materialien zur Erbringung der künstlerischen Leistung wie Papier, Farben oder Pinsel werden – sofern nicht anders vereinbart – durch den Künstler bereitgestellt.

8. Datenschutz

Im Rahmen der Zusammenarbeit können personenbezogene Daten (z. B. Fotos, Namen, Tierbilder) verarbeitet werden. Der Auftraggeber ist dafür verantwortlich, dass entsprechende Einwilligungen der betroffenen Personen vorliegen. Der Auftragnehmer verarbeitet diese Daten ausschließlich zur Erfüllung der vertraglichen Leistungen und im Rahmen der geltenden Datenschutzvorschriften.

9. Höhere Gewalt

Kann die Leistung aufgrund höherer Gewalt (z. B. Krankheit, Naturkatastrophen, pandemiebedingter Einschränkungen) nicht erbracht werden, besteht kein Anspruch auf Schadenersatz. Bereits geleistete Zahlungen werden – soweit keine Leistung erbracht wurde – anteilig erstattet.

10. Schlussbestimmungen

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Regelungen unberührt. Änderungen und Ergänzungen bedürfen der Schriftform. Es gilt deutsches Recht. Gerichtsstand ist, soweit zulässig, der Sitz des Auftragnehmers.